Die neunjährige Benni ist, was die Behörde als „Systemsprenger“ bezeichnen: Ein verhaltensauffälliges und aggressives Kind, das durch alle Netze der Jugendhilfe fällt. Die Mutter kann mit ihr nicht umgehen. In den Heimen, Pflegefamilien, Wohngruppen, in denen man sie platziert, fliegt sie wieder raus oder haut ab. Doch dann bekommt Benni einen neuen Schulbegleiter. Micha war selber ein schwieriges Kind und es gelingt ihm, Bennis Vertrauen zu gewinnen. Doch er kann und darf nicht werden, als was Benni ihn gern hätte: ihren Vater.